Was kann ich bzw. DOKOM21 tun, wenn meine Firewall einen Rechner mit einer IP-Adresse innerhalb des DOKOM-Netzes als potentiellen Angreifer meldet?
Zunächst einmal hat sich der Einsatz Ihrer Firewall in diesem Zusammenhang offensichtlich bewährt.
Nach unserer Erfahrung ist der Angriff eines Rechners mittlerweile bedauerlicher Weise ein weit verbreitetes Phänomen und keineswegs auf DOKOM21 Nutzer beschränkt.
DOKOM21 ist als Internet-Provider zunächst nicht für die Aktivitäten Ihrer Kunden verantwortlich, sondern stellt lediglich den Netzzugang zur Verfügung.
Zur Kontrolle des Nutzerverhaltens ist DOKOM21 nicht verpflichtet und auch nur in Ausnahmefällen nach den Regelungen der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften berechtigt.
DOKOM21 prüft nach entsprechender Meldung innerhalb der vorhandenen Möglichkeiten, ob der mitgeteilte Sachverhalt einen Missbrauch darstellt und insofern gegen die allgemeinen Geschäftsbedingungen verstößt.
Sollten vergleichbare Manipulationsversuche aus dem DOKOM21 Netz heraus wiederholt festzustellen sein, bitten wir hierzu um Informationen per Mail an service@dokom21.de
Auskunft über die Identität des Verursachers kann DOKOM21 nicht erteilen. Die IP-Adresse ist als Telekommunikationsdatum im Sinne des Telekommunikationsgesetzes (TKG) und der Telekommunikations-Datenschutzverordnung (TDSV) besonders geschützt.
Auskünfte über diese Daten und die damit verbundenen personenbezogenen Nutzerdaten erteilt DOKOM21 nur im Rahmen der gesetzlich vorgesehenen Fälle d.h. bei Ermittlungsverfahren durch Polizei oder Staatsanwaltschaft.
Diesbezüglich steht dem Betroffenen/Geschädigten selbstverständlich der allgemeine Rechtsweg offen.
