DSL, VDSL und Glasfaser – was sind die Unterschiede?
Der Unterschied zwischen DSL, VDSL und einer Glasfaser-Leitung liegt hauptsächlich in der Geschwindigkeit, die durch höhere Bandbreiten im Up- und Download erreicht wird. Bei einem DSL-Anschluss erfolgt die Datenübertragung über kupferbasierte Telefonleitungen. Diese bieten zwar deutlich höhere Geschwindigkeiten als die alte ISDN-Technologie, können jedoch nicht mit den Geschwindigkeiten von VDSL- und Glasfaser-Anschlüssen mithalten.
Heutzutage stehen mit VDSL und Glasfaser deutlich schnellere Optionen zur Verfügung. VDSL erreicht Ihren Anschluss zuhause nicht über eine Kupferleitung von einer entfernten Vermittlungsstelle, sondern nutzt Glasfaser bis zu einem Verteiler in Ihrer Nähe. Von dort aus wird die Verbindung über eine Kupferleitung zum VDSL-Router weitergeführt.
Bei einem reinen Glasfasernetz endet die Glasfaserleitung nicht wie bei VDSL an einem Verteilerkasten, sondern führt direkt bis in Ihr Haus oder Ihre Wohnung. Diese Art der Verbindung wird als FTTH (Fiber to the Home) bezeichnet, was übersetzt “Glasfaser bis zum Haus” bedeutet. Mit einer FTTH-Verbindung nutzen Sie das Netz mit den aktuell schnellsten Datenübertragungsraten.